· 

AT: SPÖ fordert Studie zum Erhaltungszustand des Wolfs

DMZ –  POLITIK ¦ MM ¦ Lena Wallner ¦           

 

Die SPÖ-Abgeordneten Julia Herr, Elisabeth Feichtinger und Dietmar Keck haben in einem Entschließungsantrag die Durchführung einer umfassenden wissenschaftlichen Studie zum Erhaltungszustand des Wolfs in Österreich gefordert. Diese Studie soll verschiedene Aspekte des Wolfsvorkommens im Land beleuchten.

 

Zunächst soll die Studie die Anzahl der dauerhaft ansässigen Wölfe in Österreich sowie ihre Verbreitungsgebiete erfassen. Durch eine genaue Erfassung dieser Daten können fundierte Erkenntnisse über die aktuelle Situation des Wolfsbestands gewonnen werden.

 

Des Weiteren soll die Studie Prognosen darüber liefern, wie sich die Wolfspopulation in den kommenden Jahren entwickeln könnte. Dabei soll insbesondere untersucht werden, ab welcher Bestandsgröße der Wolf nicht mehr als gefährdet gilt.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die Untersuchung der Auswirkungen des Wolfsvorkommens auf die Artenvielfalt in Österreich. Es soll geklärt werden, welche positiven und negativen Einflüsse der Wolf auf das ökologische Gleichgewicht hat.

 

Zusätzlich soll die Studie Vorschläge für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Österreich und seinen Nachbarstaaten im Hinblick auf den Wolfsschutz erarbeiten. Eine effektive grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist entscheidend, um den Schutz des Wolfsbestands nachhaltig zu gewährleisten.

 

Die SPÖ betont zudem die Notwendigkeit einer angemessenen Finanzierung von Präventions- und Entschädigungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Anwesenheit von Wölfen. Diese Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit den Bundesländern umgesetzt werden, um eine effektive Unterstützung der betroffenen Regionen zu gewährleisten.

 

 

Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦ 


Fehler- und Korrekturhinweise

Wenn Sie einen Fehler entdecken, der Ihrer Meinung nach korrigiert werden sollte, teilen Sie ihn uns bitte mit, indem Sie an intern@mittellaendische.ch schreiben. Wir sind bestrebt, eventuelle Fehler zeitnah zu korrigieren, und Ihre Mitarbeit erleichtert uns diesen Prozess erheblich. Bitte geben Sie in Ihrer E-Mail die folgenden Informationen sachlich an:

  • Ort des Fehlers: Geben Sie uns die genaue URL/Webadresse an, unter der Sie den Fehler gefunden haben.
  • Beschreibung des Fehlers: Teilen Sie uns bitte präzise mit, welche Angaben oder Textpassagen Ihrer Meinung nach korrigiert werden sollten und auf welche Weise. Wir sind offen für Ihre sinnvollen Vorschläge.
  • Belege: Idealerweise fügen Sie Ihrer Nachricht Belege für Ihre Aussagen hinzu, wie beispielsweise Webadressen. Das erleichtert es uns, Ihre Fehler- oder Korrekturhinweise zu überprüfen und die Korrektur möglichst schnell durchzuführen.

Wir prüfen eingegangene Fehler- und Korrekturhinweise so schnell wie möglich. Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0