DMZ – POLITIK ¦ MM ¦ Lena Wallner ¦
Wien – Die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung stand heute im Mittelpunkt einer Auftaktveranstaltung im Parlament zur Zero Project Conference 2024. Nationalratsabgeordnete präsentierten dabei konkrete internationale Lösungen und Technologien. Die Zero Project Conference 2024 findet vom 21. bis 23. Februar 2024 in der UNO City Wien statt.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka betonte die Bedeutung inklusiver Bildung als Schwerpunktthema der Zero Project Conference. Er hob hervor, dass die Demokratiewerkstatt des österreichischen Parlaments bereits mit dem Workshop "einfach Parlament" in leichter Sprache Menschen mit Behinderung den Zugang zur politischen Teilhabe erleichtert. Barrierefreiheit sei ein wesentlicher Wert, der in der Gesellschaft verankert werden müsse, betonte Sobotka.
Martin Essl, Gründer der Essl Foundation und des Zero Project, würdigte die Bedeutung der inklusiven Bildung als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und den Zugang zu bezahlter Arbeit. Er unterstrich die Rolle des Zero Project als Unterstützer der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung und betonte die Notwendigkeit einer weltweiten Inklusion.
Roberta Cordano, Rektorin der Gallaudet University in Washington DC, hob die Bedeutung der Gebärdensprache für gehörlose Menschen hervor. Sie betonte die Erfolge eines bilingualen Lernumfelds, das Gebärdensprache und gesprochene Sprache integriert.
Das Zero Project der Essl Foundation strebt eine Welt ohne Barrieren an und unterstützt die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Hauptthemen des Zero Project liegen in Bildung, Beschäftigung, Barrierefreiheit sowie selbstbestimmtem Leben und politischer Teilhabe. In diesem Jahr stehen inklusive Bildung und IT im Fokus der Zero Project Conference.
Die Veranstaltung im Parlament verdeutlichte das Engagement für eine inklusive Gesellschaft und zeigte auf, wie innovative Lösungen und Technologien dazu beitragen können, Barrieren abzubauen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern.
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Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦
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