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Arpa stärkt Brücken zwischen Georgien und Österreich: Besuch bei EU-Beobachtern und ADA-Projekten

(Bildquelle: Austrian Development Agency)
(Bildquelle: Austrian Development Agency)

DMZ –  POLITIK ¦ MM ¦ Lena Wallner ¦       (Bildquelle: Austrian Development Agency)     

Wien/Zugdigi - Die Bundesratspräsidentin Claudia Arpa, Vizepräsidentin Doris Hahn und eine Delegation des Bundesrats unternahmen eine Reise nach Georgien, um die EU-Monitoring-Mission und mehrere Projekte der Austrian Development Agency zu besuchen.

 

Die EU-Beobachtermission (EUMM) ist im Grenzgebiet zu den Regionen Abchasien und Südossetien tätig. Die Delegation erhielt Informationen zur Lage vor Ort und nahm an Monitoring-Fahrten im Umkreis der abchasischen Grenzlinie teil. Der Besuch des Übergangspunkts "Enguri Bridge" betonte die Bedeutung des Grenzverkehrs für die Zivilbevölkerung.

 

Arpa betonte die Rolle der EU-Mission als unbewaffneter Beobachter, Vermittler und Brückenbauer. Die Mission trage durch ihre Anwesenheit und Gespräche mit der Bevölkerung zur Sicherheit und Stabilität in der Region bei. Derzeit sind drei Österreicher:innen an der EU-Beobachtungsmission beteiligt.

 

Die Delegation besuchte zudem Projekte der Austrian Development Agency und informierte sich über das Engagement der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit in Georgien. Arpa würdigte die Beteiligung und das Engagement der ADA, die Georgien als Schwerpunktland hat. Sie betonte die Notwendigkeit, besonders gefährdete Personen, darunter ältere Menschen und Kinder, zu unterstützen.

 

Die Delegation nahm auch an der Verleihung des 5. Bertha von Suttner Friedenspreises in Zugdigi teil, der in Kooperation mit der österreichischen Botschaft in Tiflis verliehen wurde. Der Preis ehrt Personen, die sich um die Verständigung zwischen ethnischen Gruppen bemühen. Arpa hob Bertha von Suttner als Brückenbauerin zwischen Georgien und Österreich hervor und betonte ihre Bemühungen um den Frieden in der Region, in Europa und weltweit in ihrer Eröffnungsrede.

 

 

Herausgeber / Quelle: Parlamentskorrespondenz Österreich ¦ 

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