DMZ – WISSENSCHAFT ¦ Lena Wallner ¦
Angesichts der aktuellen Gesundheitssituation in Chile hat das Gesundheitsministerium die verpflichtende Verwendung von Masken in Schulen angekündigt. Dies wurde beschlossen, um der steigenden Anzahl von COVID-19-Fällen und den Herausforderungen im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Diese Maßnahmen werden im Zusammenhang mit der aktuellen COVID-19-Gesundheitskrise im Land ergriffen.
Während einer Rede vor den Abgeordneten des Parlaments gab die Gesundheitsministerin, Ximena Aguilera, zusammen mit dem Finanzminister Mario Marcel und dem Bildungsminister Marco Antonio Ávila bekannt, dass Kinder ab 5 Jahren in Schulen ab sofort verpflichtend Masken tragen müssen.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 31. August 2023. Das Gesundheitsministerium empfiehlt zudem die Verwendung von Masken an Orten mit vielen Menschen.
Ministerin Aguilera teilte außerdem mit, dass in naher Zukunft ein Gesetzesentwurf zur "hybriden" Arbeit vorgelegt wird, wie es Präsident Gabriel Boric in seiner Rede am 1. Juni angekündigt hatte.
Die Möglichkeit, die Winterferien für Schüler vorzuverlegen, wurde ebenfalls in den Gesprächen zwischen der Regierung und dem Nationalkongress in den letzten Tagen diskutiert. Minister Ávila wies jedoch darauf hin, dass diese Änderungen bereits im Schuljahreskalender 2023 festgelegt wurden, der im Oktober 2022 beschlossen wurde.
Der Bildungsminister betonte außerdem, dass sein Ministerium "keine Entscheidungen ohne Empfehlungen des Gesundheitsministeriums" trifft und für alle notwendigen Maßnahmen "offen" ist.
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