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«Nationale Konferenz Gesundheit 2030» im Zeichen der Digitalisierung

DMZ – GESUNDHEIT / MM ¦ AA ¦            

 

Bern - Heute eröffnete Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in Bern die «Nationale Konferenz Gesundheit 2030», die sich intensiv mit dem Thema der Digitalisierung im Gesundheitswesen auseinandersetzt. Die Konferenz bringt Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens zusammen, um über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation zu diskutieren.

 

In ihrer Eröffnungsrede hob Bundesrätin Baume-Schneider die Bedeutung einer starken und finanziell tragbaren Grundversorgung sowie einer engen Zusammenarbeit aller beteiligten Partner hervor. Besonderes Augenmerk legte sie auf die digitale Transformation, die einen zentralen Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz bildet. Sie betonte die Rolle der Digitalisierung bei der Stärkung des Gesundheitssystems und unterstrich die Notwendigkeit einer besseren Abstimmung der Investitionen in die Digitalisierung.

 

Trotz bereits getätigter Investitionen in die Digitalisierung des Gesundheitswesens in der Schweiz besteht weiterhin Bedarf an einer verbesserten Vernetzung der verschiedenen Systeme, um wichtige Gesundheitsinformationen leichter digital zugänglich zu machen.

 

Über 320 Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens nahmen an der Konferenz teil, die unter dem Motto «Digital vernetzt und menschlich verbunden» stand. Ein zentrales Thema war die internationale Entwicklung im Bereich der Digitalisierung, präsentiert von Dimitra Panteli, Leiterin des Fachbereichs Innovation am European Observatory on Health Systems and Policies. Sie hob die Bedeutung internationaler Standards hervor und betonte die Notwendigkeit, diese bei der Entwicklung digitaler Lösungen zu berücksichtigen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz war das Programm zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen, genannt Digisanté. Vertreterinnen und Vertreter des Bundes erläuterten die Ziele und Maßnahmen des Programms, das darauf abzielt, die Digitalisierung auf nationaler Ebene voranzutreiben und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zu verbessern.

 

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem elektronischen Patientendossier (EPD), das bereits verfügbar ist. Das EPD ermöglicht es, alle wichtigen Gesundheitsinformationen an einem Ort übersichtlich abzulegen und jederzeit einfach und sicher abzurufen.

 

Die Schweiz verfügt über ein exzellentes Gesundheitssystem, jedoch besteht bei der Digitalisierung noch Nachholbedarf. Das Ziel von Digisanté ist es, diese Herausforderung anzugehen und das Gesundheitswesen für Patientinnen und Patienten sowie alle anderen Akteure zu verbessern.

 

Die «Nationale Konferenz Gesundheit 2030» bietet eine wichtige Plattform für den Dialog und den Austausch über die Zukunft des Gesundheitswesens in der Schweiz. Sie unterstreicht die Bedeutung der digitalen Transformation für die Weiterentwicklung eines modernen und effizienten Gesundheitssystems.

 

 

 

 

Herausgeber:

Bundesamt für Gesundheit

http://www.bag.admin.ch


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