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CH: Produktion im sekundären Sektor der Schweiz geht im 4. Quartal 2023 um 0,6% zurück

DMZ – WIRTSCHAFT / MM ¦ AA ¦            

 

Das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichte die provisorischen Ergebnisse, die zeigen, dass die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz im 4. Quartal 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 0,6% gesunken ist. Gleichzeitig verzeichnete der Umsatz einen Anstieg um 2,7%.

 

In der Industrie stieg die Produktion im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 0,8%. Im November hingegen gab es einen Rückgang von 1,2%, gefolgt von einem weiteren Rückgang im Dezember um 0,3%. Für das gesamte 4. Quartal 2023 wurde ein Rückgang der Produktion um 0,4% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal verzeichnet.

 

Im Baugewerbe sank die Produktion im 4. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,8%. Dabei erlebte der Hochbau einen Produktionsrückgang von 9,5%, während der Tiefbau ebenfalls ein Minus von 6,8% verzeichnete. Das sonstige Baugewerbe hingegen konnte ein Wachstum der Produktion um 2,5% verzeichnen.

 

Was den Umsatz betrifft, stiegen die Umsätze in der Industrie im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 3,1%. Im November verzeichneten sie ebenfalls ein Wachstum von 3,0%, gefolgt von einem weiteren Anstieg im Dezember um 4,2%. Für das gesamte 4. Quartal 2023 wurde ein Anstieg des Umsatzes um 3,4% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal registriert.

Im Baugewerbe hingegen ging der Umsatz im 4. Quartal 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,5% zurück. Dabei verzeichnete der Umsatz im Hochbau einen Rückgang um 9,5%, während der Tiefbau ebenfalls einen Rückgang von 4,6% verzeichnete. Das sonstige Baugewerbe konnte hingegen den Umsatz um 4,7% steigern.

 

Die Zahlen des BFS geben Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz im 4. Quartal 2023 und zeigen eine gemischte Performance im sekundären Sektor. Während die Industrie teilweise Wachstum verzeichnete, erlebte das Baugewerbe insgesamt einen Rückgang sowohl in der Produktion als auch im Umsatz. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends in den kommenden Quartalen entwickeln werden und welche Maßnahmen zur Stimulierung des Wachstums ergriffen werden können.

 

 

 

Herausgeber

Bundesamt für Statistik

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