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DE: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

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Am 27. Januar 2024 wird deutschlandweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. In diesem Rahmen wird die Bundesministerin des Innern und für Heimat, Frau Nancy Faeser, als Repräsentantin der Bundesregierung an einer bewegenden Lesung in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück teilnehmen.

 

Die Bundesregierung legt großen Wert darauf, dass der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus die gebührende Aufmerksamkeit erfährt. Die partizipative Lesung trägt den Titel „Das Jahr 1944 im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück“ und findet im Veranstaltungssaal der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück statt. Neben der Bundesinnenministerin werden Mitglieder des „Internationalen Freundeskreises der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück e.V.“, Kooperationspartner sowie Schülerinnen und Schüler und interessierte Bürgerinnen und Bürger an der Lesung teilnehmen.

 

Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück beherbergte während der nationalsozialistischen Diktatur das größte Konzentrationslager für Frauen sowie ein Männerlager. Die Veranstaltung am 27. Januar ist eine bedeutende Initiative, um die Erinnerung an die schrecklichen Geschehnisse wachzuhalten und gleichzeitig ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.

 

Der 27. Januar als europaweiter Gedenktag erinnert an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 und trägt eine überregionale Bedeutung. Als Zeichen der Ehrerbietung werden an diesem Tag bundesweit die obersten Bundesbehörden, ihre Geschäftsbereiche sowie die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht von Bundesbehörden unterstehen, die Flaggen auf halbmast setzen.

 

 

 

 

 Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG

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