CH: Empa für herausragende Lehrlingsausbildung ausgezeichnet

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Dübendorf, St. Gallen und Thun, 04.06.2024 – Die Empa, bekannt für ihre Spitzenforschung, überzeugt auch als herausragender Lehrbetrieb. Zum vierten Mal in Folge wurde die Empa mit dem Qualitätslabel „Great Start! Ausbildungsbetrieb“ des Beratungsunternehmens „Great Place to Work“ ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Lehrbetrieben der Schweiz.

 

An der Empa werden zehn verschiedene Lehrberufe auf hohem Niveau ausgebildet. Die Auszeichnung „Great Start! Ausbildungsbetrieb“ steht für herausragende Leistungen in der Entwicklung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung attraktiver Arbeitsbedingungen. Unternehmen aus der ganzen Schweiz nehmen an der Zertifizierung von „Great Place to Work“ teil und stellen sich dem Urteil ihrer Lernenden. Die umfassende Auswertung der Fragebögen zeigt nicht nur den Vergleich zu anderen Lehrbetrieben, sondern auch Verbesserungspotenziale in der Ausbildung auf. Neben der Befragung der Lernenden wird das Berufsbildungskonzept des Betriebes von Fachpersonen von „Great Place to Work“ gründlich überprüft und bewertet.

 

Die Lernenden an der Empa bewerteten die Arbeitsbedingungen, die Ausbildung durch die Berufs- und Fachbildenden und den Ausbildungsbetrieb im Allgemeinen. Die Gesamtzufriedenheit der 40 teilnehmenden Lernenden liegt bei beeindruckenden 83 Prozent. Besonders hervorzuheben ist, dass sich 95 Prozent der Lernenden an der Empa willkommen fühlen und als vollwertige Mitglieder behandelt werden. Zudem sind 98 Prozent mit dem gesellschaftlichen Beitrag ihres Lehrbetriebs zufrieden.

 

Anerkennung durch „Great Place to Work“

Seit über 30 Jahren erhebt und analysiert „Great Place to Work“ Daten, um die Arbeitsplatzkultur von Organisationen zu messen. „Die Zertifizierung als ‚Great Place To Work‘ ist mehr als ein weiteres Label für die Webseite. Es ist eine Anerkennung der oft erheblichen Investitionen, die Organisationen in ihre Arbeitsplatzkultur tätigen“, erklärt Lorena D'Agrosa, Marketing & Communications von „Great Place to Work“. „Es ist ein Beweis für die kontinuierlichen Bemühungen, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich jeder Einzelne geschätzt und unterstützt fühlt und stolz darauf ist, ein Teil davon zu sein.“ Dabei legt „Great Place to Work“ besonderen Wert auf die Potenzialentfaltung aller Mitarbeitenden als Schlüssel für stärkere Innovationskraft und höhere Wertschöpfung.

 

Auch David Heusser, Berufsbildungskoordinator an der Empa, freut sich über die herausragenden Ergebnisse der Befragung: „Auch bei unserer vierten ‚Great Start‘-Teilnahme haben unsere Lernenden viele Aspekte der Berufsbildung an der Empa positiv beurteilt. Insgesamt ist die Wahrnehmung der Qualität der Arbeitsplatz- und Ausbildungskultur auf einem sehr hohen Niveau stabil, das freut uns natürlich sehr.“

 

Verbesserungspotenziale und zukünftige Entwicklungen

Trotz der positiven Bewertungen gibt es auch Bereiche, die verbessert werden können. Diese werden Heusser und sein Team in den kommenden Wochen analysieren und zusammen mit den Berufs- und Fachausbildnern weiterentwickeln. „Damit die Berufsbildung an der Empa auch in Zukunft auf einem exzellenten Niveau weitergeführt werden kann“, betont Heusser.

Die Lehre an der Empa wird durch verschiedene Aktivitäten außerhalb der Büros und der Berufsschule ergänzt, um den Teamgeist und die Kompetenzen zu stärken. Dazu gehören der beliebte jährliche Tag der Lernenden, Sprachkurse im Ausland, die finanziell und zeitlich unterstützt werden, sowie interne Förderkonzepte, bei denen die Lernenden beispielsweise auf herausfordernde (Prüfungs-)Situationen vorbereitet werden.

 

 

 

 

Herausgeber:

Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt

www.empa.ch


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