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CH: Prüfbericht: Ethik im Schweizer Spitzensport auf Kurs

DMZ – SPORT/ MM ¦ AA ¦                       

 

Bern - Die Interne Revision VBS hat die Maßnahmen zur Bekämpfung von Missbrauchs- und Mobbingfällen im Spitzensport überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass das Bundesamt für Sport (BASPO) und Swiss Olympic ihre Verantwortung wahrnehmen und engagiert Maßnahmen vorantreiben. Die Interne Revision VBS empfiehlt dem BASPO, die Aufsicht zu stärken, den Datenschutz zu regeln und die Finanzierung der Disziplinarkammer sicherzustellen. Bundespräsidentin Viola Amherd hat die Umsetzung der Empfehlungen angeordnet.

 

Die Aufdeckung von Ethikverstößen im Nationalkader der Rhythmischen Gymnastik und des Kunstturnens führte 2020 zu den "Magglingen-Protokollen". Sofort wurde eine externe Untersuchung eingeleitet. Die Empfehlungen daraus werden im Rahmen des Projekts "Ethik im Schweizer Sport" umgesetzt, um ethische Grundsätze im Schweizer Sportsystem zu verankern und einen Kulturwandel herbeizuführen.

 

Die erste Phase des Projekts wurde erfolgreich abgeschlossen, und die zweite befindet sich auf Kurs. Zusätzliche Maßnahmen zur Aufsicht von Missbrauchs- und Mobbingfällen werden umgesetzt. Die Disziplinarkammer wird professionalisiert und zur Stiftung "Schweizer Sportgericht" ausgelagert.

 

Die Interne Revision VBS empfiehlt Verbesserungen in der Aufsicht und Datenschutzregelungen. Die Umsetzung der Empfehlungen ist bis Ende 2024 vorgesehen.

 

 

 

 

Herausgeber:

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

http://www.vbs.admin.ch

BASPO - Bundesamt für Sport

http://www.baspo.admin.ch/


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