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Am 26. September fand in Berlin der vierte Deutsch-Chinesische Hochrangige Sicherheitsdialog statt, der sich mit sicherheitlichen Fragestellungen und bilateralen Kooperationen befasste. Dieser Dialog geht auf eine Initiative der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2016 zurück und hat trotz der Unterbrechungen durch die weltweite Corona-Pandemie bereits dreimal auf höchster Ebene sowohl in Deutschland als auch in China stattgefunden.
Der Leiter der Zentralen Kommission für Politik und Recht, Herr Sekretär Chen Wenqing, wurde herzlich von Bundesminister Wolfgang Schmidt begrüßt. Während dieser wichtigen Zusammenkunft tauschten sich hochrangige Vertreter der Bundesregierung mit ihren chinesischen Kollegen im Bundeskanzleramt aus.
Dieser Hochrangige Sicherheitsdialog dient als Plattform für den offenen Austausch von Ansichten und Ideen bezüglich sicherheitsrelevanter Themen, die sowohl bilaterale als auch internationale Aspekte berühren. Hierbei werden wichtige Angelegenheiten im Zusammenhang mit Sicherheit, politischer Stabilität und internationaler Zusammenarbeit erörtert.
Es ist erwähnenswert, dass dieser Dialog eine maßgebliche Rolle in den umfassenden bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und China spielt. Er reiht sich ein in die diversen Konsultationsformate, die in der China-Strategie festgelegt sind und somit die breite Palette der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern abdecken.
Der Dialog markiert einen weiteren Schritt in der tiefen und ständig wachsenden Partnerschaft zwischen Deutschland und China und betont die Bereitschaft beider Länder, enger zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und die Stabilität und den Frieden in der Welt zu fördern.
Quelle / Herausgeber: PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
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