DMZ – TIPPS ¦ Maya West ¦
Ob Kleinwagen oder Kombi, manchmal reicht der Platz im Auto einfach nicht aus, um wirklich alles unterzubringen. In diesem Fall lohnt es sich, einen Anhänger ans Auto zu hängen. Damit das möglich ist, braucht es aber auch eine Anhängerkupplung und hier gibt es verschiedene Modelle zur Auswahl. Welche zu den eigenen Bedürfnissen passt, hängt maßgeblich von der Häufigkeit und Art des Einsatzes ab. Hier kommt ein kleiner Überblick für Laien, der Klarheit verschafft.
Das abnehmbare Modell - keine optischen Veränderungen des Autos
Unabhängig von der Art des Modells ist es wichtig, immer eine qualitativ hochwertige Anhängerkupplung auszuwählen. Sie sorgt dafür, dass der Anhänger sicher angekoppelt und transportiert werden kann. Eine abnehmbare AHK hat den Vorteil, dass die Optik des Autos nicht beeinflusst wird. Auch beim Einparken reduziert sich die Gefahr von Schäden. Die Anhängerkupplung steht etwas hervor, bei engen Parklücken kann sie zum Problem werden.
Einer der wichtigsten Vorteile ist die Flexibilität. Zahlreiche Menschen reisen mit dem Auto in den Urlaub, die AHK lässt sich dann schnell und flexibel anbringen.
Die Anhängerkupplung für Hybride und E-Autos
Das Thema E-Mobilität wird immer wichtiger und lange Zeit mussten E-Autofahrer auf die AHK verzichten. Das ist nicht mehr nötig, denn selbst für Kleinstfahrzeuge gibt es heute Lösungen. Eine sogenannte RMC-Anhängerkupplung kann bei Bedarf angebracht werden und lässt sich so verwenden.
Die AHK fungiert allein als belastbare Tragkraft und erweitert das Fahrzeug so um mehrere Einsatzbereiche. Einer der größten Vorteile ist auch hier die Flexibilität. Wird die Anhängerkupplung nicht benötigt, kann sie mit wenigen Handgriffen abmontiert und im Kofferraum verstaut werden.
Schwenkbare Anhängerkupplungen ohne zusätzlichen Platzbedarf
Die schwenkbare Variante der AHK ist die perfekte Alternative zum abnehmbaren Modell. Moderne Anhängerkupplungen gehören zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen bei Neuwägen, je weniger sie das Auto optisch beeinflussen, desto besser. Das schwenkbare Modell wird bei Nichtbenutzung unter der Fahrzeugkarosserie verborgen. Damit besteht kein zusätzlicher Platzbedarf im Gepäckraum, dennoch ist visuell nichts von der AHK zu sehen.
Einer der weiteren Vorteile des Modells besteht darin, dass der Einbau äußerst schnell vonstatten geht und die Einbaukosten nicht viel höher sind als bei einer abnehmbaren Kupplung.
Die starre Anhängerkupplung als Standardmodell
Im Bußgeldkatalog ist klar verzeichnet, wer überhaupt einen Anhänger fahren darf. Voraussetzung für das ankoppeln eines Anhängers ist aber grundsätzlich das Vorhandensein einer Anhängerkupplung. Starre Modelle werden fest verbaut und sind immer vorhanden. Sie sind das klassische Modell und weiterhin sehr beliebt.
Der Vorteil hierbei ist, dass die AHK immer und sofort einsatzbereit ist, Montagearbeiten müssen nur einmal geleistet werden. Wer unsicher ist beim Einparken, kann anfangs aber durch den erweiterten Radius Probleme bekommen. Die Anhängerkupplung ragt über die Karosserie hinaus und könnte beim Einparken zu Schäden führen. Erfahrene Autofahrer haben sich daran aber schnell gewöhnt und haben dann ein kostengünstiges Modell für den Anhängertransport.
Fazit: Viel Auswahl für jeden Bedarf
Welche Anhängerkupplung zu wem passt, hängt vom Bedarf ab. Wer permanent Anhänger fährt, ist mit einem statischen Modell am besten bedient. Wer hingegen nur selten Gebrauch vom Anhänger macht, kann die Optik des Autos mit einem flexiblen Modell schonen.
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