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Positiv Getestete müssen dennoch eine FFP2-Maske tragen, außer, sie können im Freien einen Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen einhalten. Zwei Meter Corona-Sicherheits-Abstand? Auf dem Münchner Oktoberfest? Unmöglich. „Eine weitere besorgniserregende Unterlinie breitet sich in Indien aus und ist auch in den USA und Europa (Österreich) angekommen:
Der Biologe Ulrich Elling teilte am 9. September via Twitter mit, dass eine neue besonders besorgniserregende Corona-Mutation kürzlich in Österreich nachgewiesen wurde. "Eine weitere besorgniserregende Unterlinie breitet sich in Indien aus und ist auch in den USA und Europa (Österreich) angekommen: BJ.1", schrieb er. "Die Zahlen sind immer noch sehr niedrig, aber die neu erworbenen Mutationen sind wirklich eine böse Kombination an kritischen Stellen.“
BJ.1 sei eine BA.2-Sublinie mit 14 zusätzlichen Mutationen im Spike-Protein, erklärt Elling zu dieser Omikron-Variante. Was auffalle: Die neuen Mutationen würden gehäuft an den Stellen für Rezeptorbindung und Antikörperbindung auftreten, erklärt er: „Dieses Mutationspaket macht eine weitere signifikante Immunevasion sehr wahrscheinlich.“ Heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Corona-Mutation dem Immunsystem entziehen kann, ist höher als bei bisherigen Varianten.
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