
DMZ – UMWELT / Patricia Jungo ¦
Die «Fachpack» ist die Leitfachmesse für die Verpackungsindustrie. An der letzten Messe in Nürnberg wurden zum grossen Thema der Nachhaltigkeit einige interessante Alternativen für Plastikverpackungen vorgestellt. Darunter befanden sich auch sehr kreative Beispiele. So zeigte eine Ausstellerin beispielsweise, wie Verpackungsfolien in kleine Streifen geschnitten und danach im Topf mitgekocht werden können.
Die aus Maisstärke bestehende Verpackung ist ebenso robust wie eine aus Plastik. Die Produktdesignerin Amelie Grafs erklärt, dass es schade um diese alternative Verpackung wäre, würde sie einfach in den Abfall geworfen. Ihr Produkt vermeidet also Verpackungsmüll und bietet auch noch eine Grundlage für eine Mahlzeit. Eine andere Idee stammt von der Firma Packsize.
Sie stellte eine Maschine vor, die es dank moderner Lasertechnik ermöglicht, Produkte ganz genau zu vermessen und dann so zu verpacken, dass ein Minimum an Verpackungsmaterial benötigt wird.
Produkte können mit dieser Methode sicher und ohne Polsterfolie oder Füllmaterial verpackt werden. Dies bedeutet das Vermeiden einer gewaltigen Menge extra Müll.
Quellen:
±BR/nur-positive-nachrichten.de±
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