
DMZ – POLITIK ¦ Daniel Birkhofer ¦
KOMMENTAR
Die Schweiz bleibt in der Vermögensverwaltung die Welt-Nummer 1. Der Vorsprung auf Grossbritannien und die USA schmilzt.
...Die Reichen und Super-Reichen haben aus der Pandemie ganz schnell gelernt...:
Sie haben ihr Risiko-Management - zusätzlich zur zunehmenden Vermögensakkumulation (nicht verwechseln mit Einkommensakkumulation...), die ohne Arbeitseinsatz, sondern durch die reine Tatsache der Kapitalrenditenerhöhung - in dieser Krisensituation verbessern können! Nicht schlecht.
Was soll man davon halten?
Der neo-liberale "Freigeist" würde wohl darauf hinweisen wollen: Jede und jeder hat grundsätzlich die Freiheit, ihre/seine Position zu verbessern; mit etwas mehr Einsatz und Engagement sowie Entbehrungsbereitschaften sollte dies doch auf dem "vogel-freien" neo-kapitalistischen bzw. new economy Markt wohl möglich sein...
aus dem SRF-Beitrag: "Die Reichen und Super-Reichen dieser Welt haben ihre Vermögen auch im Corona-Jahr 2020 weiter mehren können. Die Pandemie habe die Vermögenden aber auch dazu veranlasst, ihr Geld auf verschiedene internationale Vermögenszentren zu verteilen."
"Wer hat, dem wird gegeben." (siehe auch Thomas Piketty dazu bei besonderem Interessen, das über rein populistisches und Ideologiedenken hinausgeht: "Das Kapital im 21. Jahrhundert" (2013) und "Kapital und Ideologie" (2020); beide im Verlag C.H. Beck erschienen).
und: "Denken ist erlaubt, vielen bleibt es erspart." (Sartre)
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