
DMZ – GESUNDHEIT / WISSEN ¦ MM ¦ AA ¦
Am 26. September 2021 haben die Schweizer Stimmberechtigten über zwei Vorlagen abgestimmt:
- Volksinitiative "Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern"
- Ehe für alle

64.9 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung sagt Nein zur Initiative "Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern"
Die Initiative ist zudem am Ständemehr gescheitert.
Mit dem Anliegen, mehr Steuergerechtigkeit zu schaffen, sind die Initianten nicht durchgekommen.

Die Schweizer Stimmbevölkerung sagt an der Urne mit 64.1 Prozent Ja zur "Ehe für alle".
Die Vorlage soll laut Bundesrätin Karin Keller Sutter am 1. Juli 2022 in Kraft treten.
Kein Kanton lehnte die Vorlage ab.
Zwar können gleichgeschlechtliche Paare in der Schweiz seit 2007 ihre Partnerschaft eintragen lassen. Pro Jahr tun dies etwa 700 Paare. Diese eingetragene Partnerschaft wurde in den vergangenen Jahren in einzelnen Punkten rechtlich der Ehe angenähert. Es bestanden aber noch grosse Unterschiede.
Mit dem Gang zum Standesamt erhalten homosexuelle Paare künftig auch das Recht, gemeinsam Kinder zu adoptieren und den ausländischen Partner oder die ausländische Partnerin im vereinfachten Verfahren einzubürgern. Zudem erhalten lesbische Paare den rechtlichen Zugang zur Samendatenbank. Heute weichen lesbische Paare für Samenspenden oft ins Ausland aus.
Ausserdem verändert die «Ehe für alle» die Rechtslage der Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren, indem die Elternschaft des nicht biologischen Elternteils ab Geburt anerkannt wird.
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