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Eine Musiklegende ist tot: Charlie Watts, Schlagzeuger der Rolling Stones, ist nach Agenturberichten in einem Londoner Spital "friedlich" verstorben.
Er starb im Kreis seiner Familie in London. Anders als seine Kollegen mied er das Rampenlicht, schweisste die Band aber über Jahrzehnte zusammen.
Seine Familie sei bei ihm gewesen. "Charlie war ein geschätzter Ehemann, Vater und Grossvater und auch als Mitglied der Rolling Stones einer der grossartigsten Schlagzeuger seiner Generation", so Doherty, Agent von Watts.
Schon Anfang August war klar, dass die Rollings Stones auf ihren Drummer für ihre USA-Tournee verzichten müssen. Der 80-Jährige habe eine medizinische Behandlung hinter sich, weshalb es "unwahrscheinlich" sei, dass er für diese Konzerte zur Verfügung stehe, teilte ein Sprecher damals mit. Der Sprecher betonte, dass die medizinische Behandlung "komplett erfolgreich" verlaufen sei. Watts brauche "jetzt angemessene Ruhe und Genesung". Zur Art der Behandlung machte der Sprecher keine Angaben. Laut des Senders BBC war Watts im Jahr 2004 bereits wegen Kehlkopfkrebs behandelt worden.
Geboren am 2. Juni 1941 in Nord-London, entdeckte der Musiker schon früh seine Liebe zu Jazz und Blues. Er bastelte sich aus einem alten Banjo sein erstes Schlagzeug - es war der Beginn einer jahrzehntelangen Karriere mit diversen Jazz-Formationen und eben den Rolling Stones.
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