
DMZ – TIERWELT/NATUR ¦ Patricia Jungo ¦
Dem ostafrikanischen Land Kenia ist es gelungen, erfolgreich gegen die Wilderei vorzugehen. Demzufolge konnte sich der Elefantenbestand in den vergangenen 30 Jahren verdoppeln. Man kann nahezu von einem wahren Elefanten-Baby-Boom reden und 2020 sind schon 170 Elefanten-Kälber zur Welt gekommen. Wie der Kenya Wildlife Service berichtet, ist die Zahl der Elefanten von 16'000 im Jahr 1989 auf heutige 34'800 Tiere angestiegen. 2018 wurden im ostafrikanischen Land noch 80 Elefanten, letztes Jahr 34 und 2020 noch 7 Tiere getötet.
Dies ist vor allem auf die Höhe der Geldstrafen und die strengen Haftstrafen zurückzuführen, mit denen die Wilderer in Kenia nun rechnen müssen. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta hatte im Jahr 2016 eine klare Botschaft vermittelt, als er öffentlich Elefantenstosszähne verbrannte. Diese waren etwa 87 Millionen Euro wert. Leider reicht es einfach nicht, an Herz und Vernunft der Wilderer zu appellieren und der Erfolg der Massnahmen in Kenia zeigt, dass nur harte Schritte gegen die Wilderei Früchte tragen und die Tiere auch schützen.
Quelle:
±www.nurpositive-nachrichten.de±
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