
DMZ - BLAULICHT ¦
Der Fahrzeuglenker, welcher sich am 3. Februar in Düdingen einer Polizeikontrolle entzog und anschliessend einen Unfall verursacht hat und geflohen ist, konnte gestern von der Polizei aufgegriffen werden. Er ist geständig.
Gestern Dienstag, 4. Februar 2020, konnte die Polizei im Zuge ihrer Ermittlungen bezüglich des Verkehrsunfalls in Düdingen tags zuvor, einen 19-jährigen Mann, wohnhaft im Kanton Freiburg, aufgreifen.
Der Verdächtige wurde nach seiner Anhaltung auf dem Polizeiposten zur Sache einvernommen. Dabei gab er die ihm zu Last gelegten Tatbestände zu. Wie sich herausstellte, hat er keinen Führerausweis. Er wird sich nun vor der zuständigen Behörde verantworten müssen.
Zur Erinnerung, ein Automobilist hatte sich am Montag, den 3. Februar 2020, um 12:10 Uhr einer Polizeikontrolle entzogen und anschliessend einen Unfall verursacht, bevor er sein Fahrzeug auf der Unfallstelle zurückliess und zu Fuß geflohen ist. Unter anderem wurde dabei ein Hydrant beschädigt, was für eine ganze Reihe von Gebäuden zu einem mehrstündigen Unterbruch der Wasserzufuhr führte.
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Meldung vom 3.2.2020
Heute Mittag will sich in Düdingen ein Autolenker einer Verkehrskontrolle entziehen und verursacht kurze Zeit später im gleichen Dorf einen Unfall, bei welchem sein Fahrzeug einen Hydranten beschädigt. Der Lenker flüchtet daraufhin zu Fuss. Mehrere Gebäude mussten für zirka vier Stunden von der Wasserversorgung getrennt werden.
Am Montag, 3. Februar 2020, kurz nach 12 Uhr, wollte eine Polizeipatrouille bei der Duensstrasse in Düdingen ein Fahrzeug kontrollieren, welches von Tafers her in Richtung Düdingen fuhr. Der Lenker missachtete allerdings die Anweisungen der Polizei und fuhr in rasanter Fahrweise in Richtung Bahnhof. Auf der Hauptstrasse mitten im Dorf verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. Dieses kollidiert folglich mit einem Hydranten, bevor es gegen das Gebäude Nr. 16 prallte. Der Lenker flüchtete daraufhin zu Fuss.
Trotz sofortiger Nachsuche in der Umgebung und den Informationen von Zeugen konnte der fragliche Lenker bis dato noch nicht ausfindig gemacht werden.
Der Unfallwagen wurde beschlagnahmt. Eine Untersuchung zur Identifizierung des verantwortlichen Fahrzeugführers wurde eingeleitet.
An verschiedenen Infrastrukturen entstand grosser Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Hauptstrasse zwischen Bahnhof und Kirche war während gut fünf Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die Gänsebergstrasse umgeleitet. Total 11 Gebäude waren während vier Stunden ohne Wasserversorgung.
Die Stützpunktfeuerwehr Düdingen sowie Verantwortliche der Gemeinde und Fachkräfte von verschiedenen Privatunternehmen wurden aufgeboten, um die Situation so schnell wie möglich zu retablieren.
Quelle: Kanton Freiburg
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