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CH: Schweiz engagiert sich in globalen G20-Diskussionen zu Forschung und Innovation

DMZ – WISSENSCHAFT / MM ¦ AA ¦ 

 

Bern – Die Schweiz nimmt aktiv an den globalen Gesprächen zur Förderung von Forschung und Innovation teil. Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, vertrat die Schweiz am 19. September beim G20-Ministertreffen in Manaus, Brasilien. Das diesjährige Treffen stand unter dem Motto „Open Innovation for a Just and Sustainable Development“, bei dem der Fokus auf internationaler Zusammenarbeit in Wissenschaft und Innovation lag.

 

Die Einladung zur Teilnahme an der neu gegründeten Arbeitsgruppe erging an die Schweiz im Vorfeld durch Brasilien, das derzeit die G20-Präsidentschaft innehat. Die Arbeitsgruppe konzentriert sich auf zukunftsweisende Forschungsthemen, insbesondere im Kontext der „Open Innovation“, die den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und Innovation fördert. Dies soll als Wegbereiter für eine nachhaltige und gerechte globale Entwicklung dienen.

 

Ein zentrales Thema der Gespräche war der Beitrag von Wissenschaft und Innovation zur Dekarbonisierung der Wirtschaft. Zusätzlich wurden Forschungsvorhaben im Amazonasgebiet besprochen, die nicht nur den Schutz der einzigartigen Biodiversität der Region, sondern auch deren nachhaltige Nutzung zum Ziel haben. Weitere wichtige Diskussionspunkte umfassten Diversität, Gerechtigkeit, Inklusion und Chancengleichheit im Forschungsbereich.

 

Das Treffen mündete in der Verabschiedung der „Manaus-Deklaration“, die den politischen Konsens der G20-Staaten widerspiegelt und die Bedeutung von Innovation und internationaler Zusammenarbeit für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele betont. In der Deklaration wird besonders die Rolle von „Open Innovation“ hervorgehoben, um technologische Durchbrüche weltweit zugänglich zu machen und damit globale Herausforderungen wie den Klimawandel zu bewältigen.

 

Im Rahmen des Ministertreffens nutzte Staatssekretärin Hirayama die Gelegenheit zum Austausch mit Delegationen anderer G20-Mitglieder sowie mit Vertretern aus dem Gastgeberland Brasilien. Dieser Dialog soll die Kooperation zwischen der Schweiz und den G20-Ländern weiter stärken und konkrete Projekte in der Forschung und Innovation vorantreiben.

 

Das Treffen unterstreicht die zentrale Rolle der Schweiz in der globalen Forschungslandschaft und ihre aktive Mitgestaltung an internationalen Lösungen für zentrale Zukunftsfragen.

Kontakt für Medienanfragen: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI

 

 

 

 

Herausgeber:

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

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