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Reminder: Studie zum Thema Freundlichkeit: Beeindruckende Ergebnisse

DMZ - GESELLSCHAFT ¦ Patricia Jungo ¦                               

+++POSITIVENEWS+++

 

Wie wäre es, wenn man sein Leben verlängern könnte, indem man nett zu den Mitmenschen ist? Zu dieser interessanten Frage hat eine Stiftung beeindruckende Ergebnisse gesammelt.

 

So soll freundlich sein das Gehirn verändern und zu einer besseren Lebensqualität beitragen. Begegnet man insbesondere fremden Menschen mit Freundlichkeit, ist die Wirkung besonders hoch. Tun wir Gutes, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, werden wir selbst auch glücklicher. An der Berkeley Universität sagten die Teilnehmer einer Studie, dass ihre Energie gestiegen sei, nachdem sie anderen geholfen hätten und sie sich auch positiver, stärker und selbstbewusster gefühlt hätten.

 

Auch von vermehrter Gelassenheit war die Rede. Handeln wir freundlich, kommt es zu einer Ausschüttung des Neurotransmitters Serotonin. Man nimmt sich selbst und seine Welt dadurch anders wahr. Die kalifornische Ärtzin, Dr. Sonja Lyubomirsky widmete sich mehr als 20 Jahre dem Thema Glück. In ihren Forschungen kam sie zum Ergebnis, dass sich Menschen, die gut zu anderen sind, als gute Menschen fühlen und deshalb auch optimistischer, positiver und moralischer sind. Der Effekt von Freundlichkeit gegenüber anderen soll stärker sein als viermal in der Woche Sport zu treiben. Dies schreibt Christine Carter in ihrem Buch, „Raising Hapiness“.

 

Einer Studie der Harvard Uni zufolge fühlen sich Menschen, die Gutes tun, wie beispielsweise Geld spenden, glücklicher als jene, die es unterlassen. Auch die Gesundheit profitiert also von Freundlichkeit und guten Taten. Diesbezüglich kamen Forscher noch weiteren Effekten der Freundlichkeit auf die Spur: Depressionen, Ängste, Sorgen und auch Schmerzen werden gelindert; der Bluthochdruck sinkt. Es kommt neben der Ausschüttung von Serotonin auch zur Freisetzung des Bindungshormons Oxytocin. Dieses wird auch beim Kuscheln ausgeschüttet. Das Stresshormon Cortisol hingegen verringert sich durch Freundlichkeit und gute Taten um 23 Prozent. Wahrlich eine effiziente auch noch einfache Methode, um das Leben noch lebenswerter zu machen; für sich selber und andere. Es besteht auch keine Gefahr der Überdosierung!

 

 

Quelle: Mymonk


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