DMZ – WISSENSCHAFT / MM ¦ AA ¦
Bern - Der Bundesrat hat am 27. März 2024 den Bericht "Für Chancengleichheit und die Förderung des akademischen Nachwuchses" genehmigt. Es wird betont, dass zusätzliche Anstrengungen erforderlich sind, um die Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter zu verbessern.
Beauftragt durch das Parlament mit dem Postulat 22.3390, analysierte der Bundesrat die aktuelle Situation des akademischen Nachwuchses an Schweizer Hochschulen in Bezug auf Prekarität und Gleichstellung sowie mögliche Maßnahmen.
Der Bundesrat lobt die bisherigen Bemühungen von Hochschulen, der Konferenz der Rektorinnen und Rektoren swissuniversities, dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK). Trotz der Einführung von Tenure-Track-Professuren und anderen Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses betont der Bericht die Notwendigkeit weiterer Schritte, insbesondere für Frauen.
Die SHK plant zwei gesamtschweizerische Maßnahmen für die Förderperiode 2025-2028: Ein koordiniertes Projekt zur Entwicklung und Umsetzung von Aktionsplänen zur Nachwuchsförderung an universitären Hochschulen, speziell für die Postdoc-Phase, sowie die Stärkung der Kooperationen zwischen Fachhochschulen und universitären Hochschulen im Doktoratsbereich.
Zusätzlich hat die SHK Ende 2023 Grundsätze für eine moderne Personal- und Anstellungspolitik des wissenschaftlichen Nachwuchses verabschiedet.
Weitere Maßnahmen liegen im Verantwortungsbereich der einzelnen Hochschulen und werden den dortigen Akteuren zur weiteren Prüfung empfohlen.
Herausgeber:
Der Bundesrat
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
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