DMZ – TIPPS ¦ Maya West ¦
An sich ist Wäschewaschen gar nicht so schwer. Allerdings wissen bei weitem nicht alle von uns, wie richtig gewaschen wird. Sowohl Frauen als auch Männern unterlaufen immer wieder Fehler, die sich eigentlich vermeiden lassen.
Normalerweise sind die Fehler nicht weiter schlimm, aber manchmal führen sie zu Schäden an der Kleidung. Das ist gerade bei teurer Kleidung mehr als ärgerlich. Sehen sie genauso? Dann sollten Sie diese Fehler unbedingt vermeiden.
Falsch sortieren
Beim Sortieren von Wäsche können gleich zwei Fehler unterlaufen. Zum einen müssen wir nach Farben sortieren, zum anderen nach Materialien. Wenn wir das vernachlässigen, sind Beeinträchtigungen der Stoffqualität, Verfärbungen und Verformungen vorprogrammiert. Bei Unklarheiten in puncto Material empfiehlt sich ein Blick auf die Pflegehinweise. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen.
Keinen Wäschekorb nutzen
Niemand sollte beim Wäschewaschen auf einen Wäschekorb verzichten, denn ein solcher bringt einige Vorteile mit sich. Er erleichtert das Sortieren, bietet ein hohes Maß an Hygiene und beugt Unordnung vor. Insbesondere ein Wäschekorb mit Deckel ist nahezulegen, um die Wäsche vor Beschädigungen, Flecken und Schmutz zu schützen. Selbst Wäschekörbe mit einem hohen Volumen von um die 50 Liter sind nicht teuer.
Es kann also nicht schaden, sich gleich zwei oder drei Wäschekörbe zu holen. Zusätzlich dazu bietet sich die Anschaffung von Aufbewahrungsboxen zur Lagerung an. Zusammen mit Körben ermöglichen sie eine makellose Organisation der Wäsche.
Zu viel Waschmittel verwenden
Mehr Waschmittel bedeutet nicht, dass die Kleidung sauberer wird. Ganz im Gegenteil: Durch zu viel Waschmittel wird die Kleidung sogar dreckiger als zuvor. Das liegt daran, dass sich der Schmutz durch die Schaumbildung in den Nähten festsetzen kann. Ausserdem wird die Bildung von Flecken begünstigt. Im Endeffekt kommt es also auf die richtige Dosierung an.
Immer Intensivprogramme wählen
Immer mehr Menschen in der Schweiz befassen sich mit Themen wie Energie und Umwelt. Trotzdem verschwenden viele von ihnen nach wie vor Unmengen an Energie. Zu einem gewissen Grad liegt das an der Nutzung von Intensivprogrammen bei Waschmaschinen. Intensivprogramme verbrauchen viel Energie und sind in den meisten Fällen nicht erforderlich. Sie sind wirklich nur dann notwendig, wenn es sich um stark verschmutzte Wäsche handelt. In den allermeisten Fällen reichen schonendere Programme vollkommen aus.
Waschmaschine nicht reinigen
Nur die wenigsten reinigen regelmäßig ihre Waschmaschine. Das ist ein Fehler, denn nur eine saubere Waschmaschine kann ihre Aufgabe erfüllen. Ist die Waschmaschine verschmutzt, kann es sogar zur Schimmelbildung kommen. Das ist nicht nur ungesund, sondern wirkt auch sauberer Wäsche entgegen. Sie sollten die Waschmaschine mindestens alle zwei Monate saubermachen.
Schwimmsachen in der Waschmaschine waschen
Da Schwimmsachen ohnehin mit Wasser in Kontakt kommen, scheint ein Waschgang in der Waschmaschine unproblematisch. Das ist aber nicht ganz richtig, da Badeanzüge, Badehosen, Bikinis und Co. in der Waschmaschine schnell ausleiern. Ein mühsames Waschen von Hand kommt der Haltbarkeit zugute.
Handtücher mit Weichspüler waschen
Weiche Handtücher haben zugegebenermaßen ihren Reiz. Trotzdem sollten Sie Handtücher nicht mit Weichspüler waschen. Andernfalls können sie ihre Saugkraft verlieren. Ganz zu schweigen davon, dass Weichspüler echte Chemiekeulen sind und unserer Haut schaden.
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