
DMZ – SOZIALES/UMWELT ¦ Patricia Jungo ¦
In Deutschland wird der Kampf gegen Kinderarbeit und Umweltzerstörung mit einem neuen Gesetz noch zusätzlich unterstützt. Das Hauptziel ist es dabei, die Menschenrechte im weltweiten Handel zu schützen, sowie Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Umweltzerstörung zu minimieren. Im Rahmen dieses Lieferketten-Gesetzes sind grosse Unternehmen in Deutschland dazu gezwungen, in Zukunft genau zu überprüfen, wie die internationalen Zulieferer arbeiten, mit denen sie agieren.
Die Abgeordneten des Bundestages stimmten kürzlich eindeutig für diesen Gesetzesentwurf. (412 Abgeordneten stimmten zu, 159 waren dagegen. Enthaltungen gab es 59.) Unternehmen sollen mit diesem Gesetz, welches am 1.1.2023 in Kraft treten wird, dazu veranlasst werden, ihrer globalen Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt noch besser nachzukommen. Vorerst sind davon Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern betroffen. Ab 2024 gilt es dann auch für jene mit mehr als 1000.
Bei Nichteinhaltung dieses Lieferketten-Gesetzes müssen die Unternehmen mit hohen Bussgeldern rechnen. Ein gutes Beispiel, das durchaus Schule machen dürfte!
Quellen:
±zdf/nur-positive-nachrichten.de±
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